In alter Zeit soll hier in der Nähe ein Schuster gelebt haben. Laut der Sage hat er während der Arbeit ein Lied gesungen und darin den Teufel herausgefordert: «Chomm zu mir, i förcht di ned. I weiss jo, dass kei Tüfel ged.» Eines Tages sei der Leibhaftige dann gekommen, und der Schuster sei samt seinem Häuschen im Tobel des Flühbaches – in «des Teufels Ofenloch» – versunken. Etwas weiter oben finden wir diesen tollen Brätliplatz. Er besteht aus einem langen Holztisch, einer Feuerstelle sowie einem Unterstand mit Grillwerkzeug und Brennholz (5 Franken pro Bündel). Nebenan laden zwei Kletterbäume und eine Holzstammrutsche zum Spielen ein. Und die Sicht auf die Berge ist phänomenal. [17.05.2020]
Lage
Am Waldrand, etwa 2 Kilometer nördlich von Menzberg.
Anreise
Zu Fuss: Am nationalen Alpenpanoramaweg Rorschach-Genève, Etappe Wolhusen-Napf.
Mit dem ÖV: Etwa 15 Gehminuten von den Postautohaltestellen «Menzberg Buchensäge» und «Menzberg Gutenegg» entfernt.
Mit dem Auto: Von der Menzbergstrasse in den Waldweg einbiegen, Parkmöglichkeiten in der Nähe der Brätlistelle.
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