Graben – Sprenglinde

Sprenglinde? In der Dorfzeitung von Graben lesen wir nach, woher der ungewöhnliche Name stammt: von der Familie Spreng, die hier eine Baumschule betrieb. Mittlerweile gibt es die Baumschule nicht mehr, übrig geblieben ist einzig eine Linde. Sie wurde 1976 von der Familie gepflanzt und mit einem Fest an die Gemeinde übergeben. Von der Sprenglinde aus bietet sich eine wunderbare Aussicht auf die Aare und den Jura, und natürlich darf auch eine Brätlistelle nicht fehlen. Diese besteht aus einer grossen Feuerstelle (Brennholz kann man im nahen Wald sammeln) sowie zwei Tischen. Alles ist in tipptoppem Zustand, schliesslich hat die Gemeinde den Grillplatz 2017 erneuert. [26.04.2018]

Lage
Auf dem Hubel nordöstlich der Ortschaft Graben.

Anreise
Mit dem Auto: Vom Parkplatz Stadönz dem Wanderweg folgen; etwa 10 Gehminuten bergauf (für Kinderwagen nicht geeignet).
Zu Fuss: Direkt am Wanderweg von Heimenhausen durchs Önztäli bis zur Einmündung der Önz in die Aare.
Mit dem ÖV: Die Gemeinde Graben hat keinen ÖV-Anschluss. Deshalb Bushaltestelle «Heimenhausen Riedgasse» benutzen, danach dem Wanderweg folgen.

Bewertung