Es ist trocken, und Regen ist im Moment nicht in Sicht. Deshalb wird die Waldbrandgefahr sowohl im ganzen Kanton Bern wie auch in den Kantonen Luzern und Freiburg als «erheblich» eingestuft.
Zu Beginn des Frühlings liegen trockene Blätter und Äste vom letzten Jahr auf noch kahlen Böden, an sonnenexponierten Hanglagen und Waldrändern steht dürres Gras. All das ist leicht entzündbares Brandgut. «Da es aber vielerorts noch kühl ist, wird die lokale Waldbrandgefahr gerne unterschätzt», schreibt zum Beispiel der Kanton Bern in einer heute verschickten Medienmitteilung.
Die Berner Behörden rufen deshalb auf:
– Bei starkem Wind ganz auf Feuer verzichten;
– Feuer nur in fest eingerichteten Feuerstellen (mit betoniertem Boden) entfachen;
– Feuer immer beaufsichtigen und Funkenwurf sofort löschen.
Die Freiburger Behörden empfehlen, «kein Feuer im Wald oder in der Nähe des Walds zu entfachen. Insbesondere ist es angezeigt, allfällige Feuer ausschliesslich auf die dafür vorgesehenen Grillplätze zu beschränken, das Feuer immer zu beaufsichtigen und es vor dem Verlassen des Geländes vollständig zu löschen».
Die Luzerner Behörden haben diese Verhaltensregeln herausgegeben:
– Lokale Gefahrensituation abklären, wenn Sie im Freien ein Feuer entfachen wollen.
– Feuerverbote unbedingt einhalten.
– Beachten Sie die Wettervorhersagen und die Wetterentwicklung insbesondere Sturmwarnungen.
– Verzichten Sie bei starken und böigen Winden auf Feuer im Freien.
– Brennende Zigaretten und Streichhölzer nie wegwerfen.
– Verwenden Sie beim Grillieren festeingerichtete Feuerstellen.
– Überwachen Sie Feuer laufend und löschen Sie allfälligen Funkenwurf sofort.
– Versichern Sie sich, dass Ihr Feuer vollständig gelöscht ist, bevor Sie den Ort verlassen.
Informationen zur aktuellen Situation sind stets zu finden unter www.waldbrandgefahr.ch.